Nach drei Jahren coronabedingter Pause fand Anfang April wieder der
Nagai-Cup – diesmal in Unterschleißheim – statt.
Neben Kämpfern aus deutschen Dojos
waren Karateka aus Österreich, der Schweiz und erstmals auch aus Italien dabei. Insgesamt gingen
gut 150 Teilnehmer an den Start und konnten im Beisein des deutschen Bundestrainers Akio Nagai
Shihan (9.Dan) sowie Masaru Miura Shihan (9.Dan) aus Italien und Rikuta Koga Shihan (9. Dan) aus
der Schweiz ihr Können beweisen.
Vom Dojo Kiyomasa traten acht Kinder und zwei
Erwachsene mit sehr gutem Erfolg bei der Nachwuchsmeisterschaft an. In der Gruppe der Kinder
(bis elf Jahre, Gelb- und Orangegurte) starteten Viktoria Mittelstädt, Nico Stumpf und Katarina
Bagaric. Katarina wurde sowohl in Kata (Form), als auch im Kumite (Kampf) Dritte.
In
der darüber liegenden Kinder-Kategorie der Grün- bis Braungurte erkämpften sich Viktor und
Nikita Mittelstädt vordere Plätze. Viktor siegte bei Kata und setzte sich im Kumite-Finalkampf
gegen seinen Bruder Nikita durch. Nikita erreichte außerdem einen dritten Platz bei Kata.
Leider nicht punkten konnten Anastasija Zmijanjak und Nicole Winkler in der Gruppe
Mädchen 12 – 15 Jahre, Gelb- bis Grüngurte. Lucija Pezic trat bei den Mädchen (12 – 15 Jahre,
Violett- bis Braungurte) lediglich in der Kategorie Kata an, kam ins Finale und wurde
schließlich Zweite. Bei den Herren (ab 16 Jahre, Gelb- bis Grüngurte) siegte Oliver Fahn im
Kumite und wurde Dritter bei Kata. Hans-Jörg Stumpf (Violett- und Braungurte) wurde Dritter bei
Kata. Zum Abschluss konkurrierten neun Kata-Teams der Kinder.
Das Kata-Team Kiyomasa II
(K. Bagaric, N. Stumpf, V. Mittelstädt) landete letztlich auf dem siebten Platz. Kiyomasa I (L.
Pezic, A. Zmijanjak, N. Winkler) musste sich nach einem Stechen mit dem dritten Platz
zufriedengeben.